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News-Archiv | Artikel vom 20.09.2017

O´zapft is

Am 17. September war es wieder mal soweit: Mit dem Fassanstich im Schottenhamel-Festzelt eröffnete Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter das 184. Oktoberfest. Es gilt als das größte Volksfest der Welt. Bis zu sechs Millionen Gäste werden in diesem Jahr erwartet. Sie müssen für Speisen und Getränke noch tiefer in die Tasche greifen als sonst. Eine Maß Bier, also ein Liter, schlägt mit knapp elf Euro zu Buche. Für das 0,1 Liter Gläschen Hugo werden 15,50 Euro aufgerufen und für eine Flasche Sekt stolze 42 Euro. Wer bescheiden bei Wasser bleibt, muss für den Liter 8,70 Euro berappen. Auch beim Essen sind die Wirte nicht gerade zimperlich. Eine Scheibe Brot kostet immerhin drei Euro, die Portion Butter in Herzform weitere zwei. Macht fünf Euro für ein Butterbrot. Ist der Appetit noch nicht vergangen, gibt´s obendrein vielleicht Käsewürfel für 18,20 Euro und zum Nachtisch einen Eisbecher für knapp 15 Euro. Mahlzeit!

Bei diesen Preisen erscheint die Kurzzeit-Unfallversicherung für Wiesn-Besucher geradezu wie ein Schnäppchen. Für 5,99 Euro bietet ein Versicherer immerhin 24 Stunden lang Unfall-Versicherungsschutz. Wer sich eine Woche lang auf der Wiesn vergnügen möchte, zahlt den siebenfachen Betrag. Dafür werden bei schwersten bleibenden Unfallschäden maximal 50.000 Euro fällig, aus einer Zahnzusatzversicherung höchstens 2.000 Euro und für einen medizinisch bedingten Krankenrücktransport im Inland bis zu 2.000 Euro.

Auch wenn diese Aufzählung der versicherten Leistungen nicht komplett ist, zeigt sie bereits: Von bedarfsgerechtem Versicherungsschutz kann hier keine Rede sein. Das gilt übrigens auch für Tarife, die beispielsweise nur bei Unfällen auf der Skipiste oder auf dem Golfplatz zahlen. Denn jenseits dieser Events bieten sie keine Deckung. Ein maßgeschneidertes Versicherungskonzept leistet mehr als die Summe dieser Ausschnittdeckungen. Wir beraten Sie zu den Details, nicht nur beim Oktoberfest.




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